Mit Kribbeln im Bauch hatten sich Alicia, Fabrizio, Nina und Marc auf den Weg von Bremen nach Oldenburg gemacht. Sie wollten einen richtigen Profi-Basketballspieler der ersten Basketballbundesliga interviewen. Die Fragen die sie im Gepäck hatten waren zahlreich und der Wunsch, endlich ein paar Antworten zu bekommen waren groß. Angekommen bei den Baskets mussten sie nicht lange warten. Denn fast gleichzeitig mit ihnen kam er in das EWE Baskets Center, in das die Schülerinnen und Schüler zu einem Interview eingeladen worden waren. Dieser Er war Acha Njei, 1,90 m groß, seines Zeichens Shooting Guard (Aufbauspieler) bei den EWE Baskets in Oldenburg und ein Bremer Eigengewächs.
Vorsichtig begrüßten die Schülerinnen und Schüler Acha Njei und waren anfangs sichtlich nervös. Das Eis war schnell gebrochen, als er auf Marcs Frage "ob er Sie oder du sagen dürfte" antwortete, "na klar Du darfst mich duzen"!
Daraufhin ließen ihre Fragen nicht lange auf sich warten. Wie er zum Basketball gekommen sei, wie er sich verletzt habe waren da eher Aufwärmfragen für Acha. Danach ging es aber etwas in die Tiefe, als sie wissen wollten, wie das mit der Integration von Ausländern im Basketball sei, oder wie er zum Thema Doping stehe. Diese Fülle an Fragen ließ Acha, ganz der Profi, über sich ergehen und antwortete geduldig, nachdenklich, aber stets mit einem Lächeln auf den Lippen.
Dann, nach etwa 30 Minuten waren fast alle Fragen gestellt. Nur Marc brannte noch eine letzte Frage auf den Lippen, "können wir mit dir ein paar Körbe werfen"? Doch das musste Acha verneinen, denn so kurz nach seiner Kreuzbandverletzung braucht das Bein lange Zeit um ganz zu heilen.
Aber das versprach er den Schülern, "machen wir, wenn ich wieder ganz fit bin"!
Zum Schluss gab es noch einige Abschlussfotos, und jeder bekam eine handsignierte Autogrammkarte, die Acha vor ihren Augen unterschrieb.
Vielen Dank für das tolle Interview!
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